100 Jahre Migrantifa
Workshop
Samstag, 14:30-16:30 Uhr
Antifaschismus ist ohne Migration nicht denkbar. Migrantische Kämpfe gegen Ausbeutung, für menschenwürdiges Wohnen und Bewegungsfreiheit und für politische Partizipation, die von denjenigen geführt werden, die strukturell entrechtet werden, haben diese Gesellschaft seit über hundert Jahren geöffnet und demokratisiert. Es sind Kämpfe für eine Gesellschaft der Vielen, die auf Differenz statt auf Homogenisierung aufbaut. Das ist der Grund, warum sich gegenwärtig die autoritäre Wende und der sich darin formierende Faschismus weltweit vor allem gegen Migration und ihrer Subjekte richtet und Rassismus die bestimmende Strategie der Rechten ist.
Der Workshop wird anhand eines kursorischen Gang durch die Geschichte der Migration diese Kämpfe skizzieren und daraus auch eine Kritik der gegenwärtigen autoritären, identitären und orthodoxen Schließungen innerhalb der Linken formulieren.
Für Einsteiger*innen geeignet